Geologie

Die Geologie ist wie im Rest Skandinaviens von der letzten großen Eiszeit geprägt. Als sich der drei Kilometer dicke Eisschild bewegte, wuchs und schmolz, kamen enorme Kräfte in Bewegung, die riesige Felsbrocken zerquetschten und bewegten. Die Eisflüsse transportierten Sedimente, wurden von scharfen Kanten zerrieben und bildeten Hügel und Täler.
Hästveda und Umgebung liegt für Skåne-Verhältnisse hoch. Das Dorf befindet sich auf etwa 70 Meter über dem Meeresspiegel. Der höchste Punkt ist Äskeberga mit 129 Metern.
Bedeutend sind die etwa in Nord-Süd-Richtung verlaufenden Höhenzüge und die dazwischen liegenden kleinen Hügeltäler. Das Gestein ist zum größten Teil mit Schotter bedeckt.
Typische Verwerfungsfelsen sind Hallasnärje im östlichen Teil, die Klippe bei Amundtorp und Hallarna in der östlichen Bucht von Lursjön.
In den Seen kommen eisenhaltige Klumpen nur spärlich vor, stellenweise gibt es aber relativ reichlich Erz. In der Umgebung von Essestorp wurden beispielsweise Reste eines Schmelzofens und Schlackenbrocken nach der Eisengewinnung gefunden.